Reisetipps



Südafrika


Südafrikas Tourismus wächst stetig und rasant. Wenn du also dieses Land noch ohne Massentourismus geniessen willst, empfehlen wir dir, so früh wie möglich dort hin zu reisen! (Und lass die Garden Route aus)

Es ist ein tolles Land für alle, egal ob jung oder alt, Naturliebhaber*in oder Städtemensch, ob zum Wandern oder Schwimmen- Südafrika hat alles was das Herz begehrt.
Vorwärtskommen
Es ist praktisch, einen eigenen Mietwagen zu haben, besonders beim Campen ist es definitiv angenehmer, aber falls du nicht fahren kannst oder willst, gibt es den BAZ-Bus.
Falls du alleine unterwegs bist, ist der BAZ-Bus wahrscheinlich die günstigste Option.
Wenn ihr aber zu zweit oder in einer Gruppe unterwegs seid, würden wir ein Mietauto empfehlen, da es günstiger ist wenn man die Kosten teilen kann. Sogar für uns zwei war es günstiger als der BAZ-Bus.
Die Strassen in Südafrika sind grundsätzlich in gutem Zustand, abgesehen von ein paar Schlaglöchern ab und an. Ein «normales» Auto wird euch also fast überall hinbringen und wenn es etwas gibt, was man in Afrika lernt, ist es was ein Auto aushalten kann.

Der einfachste und günstigste Weg, sich in Städten fortzubewegen, ist UBER.
Dafür brauchst du aber Internet, also wäre es schlau, eine Sim-Karte zu kaufen und sie mit Airtime und Data aufzuladen (ist nicht teuer). Sim-Karten kriegst du in Vodacom-Shops oder auch bei anderen Anbietern. Die erste UBER-Fahrt ist gratis!

Es gibt auch die einheimischen Minibus-Taxis, welche extrem günstig sind. Jedoch sind grössere Busstationen ein beliebter Ort für Taschendiebstahl und Überfälle, sei also vorsichtig.
Schlafen
Südafrika ist perfekt für Rucksackreisende, es gibt sehr viele Backpackers- Hostels und günstige Campingplätze.

Wir empfehlen Budget-Reisenden definitiv zu Campen, kauf dir ein günstiges Zelt irgendwo und profitiere von viel tieferen Preisen!
Wenn du die App iOverlander runterlädst, wirst du massenhaft Campingplätze finden.

Es gibt ausserdem super Deals auf Airbnb und Couchsurfing, da man zum Buchen jedoch Internet braucht, benutzen wir Airbnb nur in Johannesburg und Capetown.
Essen
Als wir unsere Reise planten, dachten wir: «Cool, Afrikanisches Essen, die haben sicher viel Veganes»
Nope.
Südafrikaner essen mindestens drei Mal am Tag Fleisch. Sie halten ihre Braais (Grillfeste) jeden Tag und bevor du lächelst (falls du ein Fleischesser bist): wir trafen unterwegs sehr viele Fleischesser*innen, welche nach ein paar Wochen in Südafrika die Nase voll von Fleisch hatten. Warum? Weil es Fleisch mit Fleisch gibt, und nicht Fleisch mit Gemüse, Brot oder Salat und an einem gewissen Punkt ist es einfach genug.

Egal: Für alle Veganer*innen, Vegetarier*innen und Budgetreisenden empfehlen wir, selber zu kochen.

Sojagehacktes gibt es in den kleinsten Läden, egal wie weit weg man von der nächsten Stadt ist und in den grossen Supermärkten gibt es sogar verschiedene Pflanzenmilch, viele Vegi-Produkte (Fry’s Family) und wenn du Glück hast, wie wir, findest du sogar vegane Mayonnaise und Käse :-)

Ausserdem, wenn du Pizza magst: Debonair’s Pizza hat sehr gute und wenn du sie ohne Käse bestellst, fragen sie nicht einmal nach, offenbar ist das normal und sie sind sogar nett genug, mehr Gemüse und Tomatensauce auf die Pizza zu tun.

PS: Vegetarisches Essen wie Reis mit Bohnen und Gemüse ist unter der ärmeren Bevölkerung sehr verbreitet, als Tourist jedoch manchmal schwierig zu bekommen, da es keine lokalen Essenstände gibt (zumindest haben wir nie welche gesehen).
Supermärkte bieten aber in ihrer Take-Away Sektion auch vegetarische Optionen an.
Moneten, Zaster und Stutz
Geld zu wechseln ist in Südafrika etwas kompliziert. Schweizer Franken zu Rand zu wechseln, kostete uns etwa 30 Minuten und wir mussten ein langes Formular ausfüllen. Achja, und vergiss nicht, deinen Reisepass mit zur Bank zu nehmen!
Es hat aber überall ATMs, also ist der einfachste Weg, zu Geld zu kommen, einfach welches abzuheben.
Kreditkartenzahlungen sind in allen grossen Supermärkten und auch auf grösseren Campingplätzen und Hostels möglich.
Sicherheit
Südafrika ist nicht der sicherste Ort zum Reisen.
Habe keine Angst, aber sei wachsam und traue Leuten nicht, die dein Gepäck für dich tragen oder dir den Weg zeigen wollen.
Wir würden dir auch nicht raten in Städten wie Johannesburg und Kapstadt abends nach draussen zu gehen, ausser du bist in einer Gruppe unterwegs.
Mit einer teuren Kamera um den Hals herumzuspazieren ist auch nicht die schlauste Idee- aber darauf kommst du sicher selber.

Sei vorsichtig wenn du Geld von einem ATM abhebst! Prüfe, ob jemand hinter dir steht und verstaue das Geld sofort, nachdem du es abgehoben hast.
In gefährlichen Gegenden würden wir dir raten, einen gesicherten ATM zu wählen (es hat oft Sicherheitsleute).
Do
-Spenden an Anti- Wilderei Organisationen (Vorallem im Krügerpark)

-Wenn du Tiere sehen willst dann in Sanctuaries

-Triff Einheimische und rede mit ihnen, um Südafrikas Geschichte kennenzulernen. Das ist weit aufschlussreicher, als Museen zu besuchen
Don't
Bitte unterstütze keine Aktivitäten, welche Tiere oder die Natur ausbeuten, wie zum Beispiel:

-Käfigtauchen mit Haien (die Haie werden normalerweise mit Blut oder toten Tieren angelockt, bekommen aber dann nichts zu essen. Das ist sehr frustrierend für die Haie und macht sie aggressiv, und führt zu Stress und Verwirrung)

-Straussenreiten (Tiere zu reiten ist generell keine ethische Freizeitbeschäftigung. Strausse sind Vögel und nicht domestizierte Tiere, auf ihnen zu reiten stresst die Tiere. Ausserdem werden fast überall die Tiere, nachdem sie ausgelaugt sind, getötet. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um Pferde, Esel oder Strausse handelt.)

-Fischen (abgesehen von der Tierquälerei an sich, bedeutet Fischen auch, ärmeren Einheimischen die Nahrungsquelle streitig zu machen)

-Löwen und andere Raubtiere streicheln (die Tiere werden sediert, damit sie ruhig bleiben und wenn sie nicht mehr gebraucht werden, werden sie eingeschläfert oder an Trophäenjäger verkauft)


Namibia


Wenn du auf der Suche nach einem Ort bist, an dem du absolute Einsamkeit (oder Zweisamkeit) geniessen kannst, dann ist Namibia die richtige Destination für dich. In seinen endlosen Wüsten kannst du stundenlang herumfahren, ohne irgendjemanden anzutreffen- abgesehen von einsamen Zebrahengsten auf der Suche nach einer Frau.

Budgetreisende werden in Namibia ihre Mühen haben…
Vorwärtskommen
Obwohl es grundsätzlich möglich ist, mit lokalen Minibustaxis von Ort zu Ort zu kommen, machen das nur wenige Tourist*innen, da es mühsam ist und viele sehenswerte Orte, besonders die, die sich ausserhalb der Städte befinden, schwer zu erreichen sind ohne eigenes Auto.

Ein Auto zu mieten kostete uns etwa das Doppelte von dem, was wir in Südafrika bezahlt hatten, also beschränkten wir die Mietdauer auf zwei Wochen.
Zwei Wochen ist aber arg knapp, um Namibia zu bereisen- selbst wenn man das Auto nicht mitten in der Wüste zu Schrott fährt, wie wir das machten.

Apropos: Wenn das Verkehrsschild 100km/h anzeigt, fahr nur etwa 60km/h ;-) -Vor allem, wenn du wie wir keinen 4-Rad-Antrieb hast.
Schlafen
Es gibt Backpackers-Hostels in Städten wie Windhoek und Swakopmund, aber abgesehen davon würden wir definitiv Campen empfehlen, weil oft, besonders draussen in der Wüste, Campen die einzige bezahlbare Übernachtungsmöglichkeit bietet.

Spezial-Tipp: Wenn du zum Skeleton Coast Park fährst, kurz bevor er seine Tore schliesst, darfst du gratis beim Eingang campieren und die Toiletten benutzen ;-)
Essen
Mit dem Essen ist es etwa dasselbe wie in Südafrika: Braais mit Fleisch, Fleisch und noch mehr Fleisch.
Da wir dir sowieso empfohlen haben zu Campen, empfehlen wir ebenfalls, dein eigenes Essen zu kochen. Es ist viel günstiger so und für Vegetarier*innen sowieso der einzige sinnvolle Weg.
In den Supermärkten gibt es alles, was das Herz begehrt, nur leider oft aus Deutschland importiert, was nicht besonders ökologisch ist.

Vergiss nicht, immer genug Wasser dabei zu haben! Man weiss nie was passiert und plötzlich hast du einen Unfall oder einen kaputten Reifen mitten in der Wüste und hast nichts zu trinken.

Obwohl Leitungswasser offiziell trinkbar sein sollte, raten wir dir davon ab, da es Durchfall verursachen könnte…
Moneten, Zaster und Stutz
Hier gilt dasselbe wie in Südafrika: Es hat ATM’s in allen Städten, aber an Tankstellen kann oft nur mit Bargeld bezahlt werden, also empfehlen wir, immer genug Bares dabei zu haben.
Sicherheit
Namibia gilt eigentlich als sehr sicher, man sieht sogar Leute auf Fahrrädern (etwas, das es nicht allzu oft in Südafrika gibt).
Jedenfalls sollte man trotzdem immer vorsichtig sein.

Wir hatten oft Lust, irgendwo in der Wüste wild zu campieren, aber schliesslich entschieden wir uns dagegen, da man nie weiss, wen man in der Wüste antreffen kann.
Do
-Fahr vorsichtig

-Geniesse die Leere der Wüste

-Hab immer Sonnenschutz und Wasser dabei

-Schau dir die Sterne an

-Plane genug Zeit ein
Don't
-Schrotte dein Auto nicht in der Wüste (du könntest dir einen Sonnenbrand holen)


Swasiland


Swasiland ist definitiv einen Besuch wert! Wenn du die Grenze von Südafrika aus überquerst, wirst du dir vorkommen, als wärst du in einer anderen Welt. Plötzlich ist alles grün und es hat Hügel und Kühe, welche faul auf den Wiesen grasen, die Leute sind unglaublich freundlich und die Kriminalitätsrate ist tief.
Das Königreich Swasiland hat grosse Armut- und HIV- Probleme, aber das wirst du beim Reisen gar nicht merken, weil die Leute ihr Leben lieben und glücklich sind!
Vorwärtskommen
Wir hatten von Südafrika noch unser Mietauto, als wir durch Swasiland fuhren. Das ist definitiv ein guter Weg, das Land zu erkunden, besonders, wenn man Roadtrips mag.
Wir trafen aber auch Leute in Swasiland, welche mit den lokalen Bussen unterwegs waren- also möglich ist es ;-)
Die günstigste Variante sind die Minibus-Taxis.
Schlafen
Es hat ein paar Backpacker-Hostels über das Land verteilt, aber es gibt auch Campingplätze und Gasthäuser, welche du auf iOverlander finden wirst.
Wir fanden ein lokales Hostel namens Sobantu Guest Farm, welches wir auf jeden Fall empfehlen können!
Essen
Das Essen hier ist günstiger als in Südafrika
Du wirst alles, was das Herz begehrt, in den grossen Supermärkten finden und in den Hostels und Lodges wird Essen serviert- westlich und afrikanisch.
Ein Muss sind die Gemüse- und Früchtemärkte! Vergiss nicht, dort anzuhalten und eine riesige Avocado zu geniessen ;-)
Moneten, Zaster und Stutz
In Swasiland kannst du mit südafrikanischen Rand bezahlen, aber es gibt auch eine lokale Währung namens Lilangeni, welche dieselbe Rate hat wie Rand.
ATMs gibt es überall in den grösseren Städten.
Die meisten Übernachtungsmöglichkeiten akzeptieren jedoch keine Kreditkarten, also denk daran, genug Bargeld bei dir zu tragen.
Sicherheit
Verglichen mit Südafrika erscheint Swasiland sehr sicher. Jedoch ist es ein sehr armes Land, also pass auf dein Gepäck auf wenn du unterwegs bist und stelle immer sicher, dass dein Auto wirklich geschlossen ist, wenn du es auf Parkplätzen stehen lässt (alle Türen überprüfen).
Do
-Rauch Swazi-Gold

-Kauf handgefertigte Souvenirs auf den Märkten
Don't
-Sag auf keinen Fall etwas Negatives über den König wenn du mit einem Einheimischen redest


Lesotho


Lesotho ist ein absolutes Muss!!
Das ganze Land sieht aus wie ein einziger, riesiger Canyon und es raubt einem wortwörtlich den Atem, da der tiefste Punkt dieses Landes bei 1400 Metern über Meer liegt.
Das Königreich in den Bergen bietet ein Zuhause für unzählige Kühe, Ziegen und Schafe, welche frei umherspazieren.
Vorwärtskommen
Wenn du nicht so viel Zeit hast, ist es das Beste, wenn du ein eigenes Auto hast.
Es gibt eine sehr gute Teerstrasse, welche durchs ganze Land führt, also mit einem Auto vorwärtszukommen ist kein Problem. Jedoch sind die Strassen um Lesotho extrem schlecht. Um überhaupt ins Land reinzukommen, musst du entweder über den Sani-Pass, für welchen du einen 4x4 benötigst, oder du nimmst eine der anderen Sand/Kiesstrassen, welche über die Grenze führen. Die Strassen sind extrem schlecht, aber unser tiefgelegener Zweiradantrieb-Mietwagen hat es geschafft, also wird es auch deiner schaffen.

Wenn du mehr Zeit hast, solltest du das Land per Mountainbike erkunden :-) Lesotho ist ein Paradies für Mountainbiker.
Schlafen
Besonders viele Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Lesotho nicht und die, die es hat, sind eher teuer. Sie sind jedoch auch sehr komfortabel und da die Einnahmen an die Bevölkerung gehen, tust du beim Übernachten auch noch etwas Gutes.

Wir übernachteten in der Malealea-Lodge und in der Semonkong-Lodge (Camping möglich).
Essen
Es gibt hauptsächlich sehr kleine, lokale «Supermärkte», aber du wirst dort sogar Soja-Gehacktes finden ;)
Denk daran Snacks zu kaufen, wenn du umherfährst, da die Distanzen zwischen den Dörfern riesig sind (hauptsächlich, weil du um Berge herumfahren musst)
Moneten, Zaster und Stutz
Die Chancen, hier einen ATM zu finden, sind sehr klein, also bring von Anfang an genug Bargeld mit nach Lesotho. Wie in Swasiland, kann man auch hier mit südafrikanischen Rand bezahlen. Lesotho hat aber auch eine eigene Währung namens Loti, welche dieselbe Rate hat.
Sicherheit
Lesotho ist sehr sicher. Die meisten Einheimischen leben mit ihren Schafen und Kühen so, wie sie bereits vor hunderten Jahren gelebt haben, also interessieren sie sich nicht besonders für moderne Besitztümer.
Jedoch gilt wie immer: Sei so vorsichtig, wie du auch überall sonst sein würdest. Vorsicht ist immer gut, egal wo.
Orte und Aktivitäten die wir am meisten mochten
Do
-Wandern & Mountainbiken

-Mach (viele) Fotos!

-Tanz mit den Einheimischen
Don't
-Wirf keinen Müll irgendwohin! Das solltest du natürlich nirgendwo machen, aber besonders in Lesotho ist Littering absolut unverzeihlich

-Den bettelnden Kindern Geld/Essen geben, frag zuerst die Eltern


Botsuana


Wenn man von Südafrika und Namibia herkommt, fühlt sich Botsuana endlich wie das «richtige» Afrika an. Es gibt Strassenstände mit lokalem Essen, Musik in den Strassen, die Leute sind auch nach Einbruch der Dunkelheit noch unterwegs und Tiere- wie zB. Elefanten, laufen frei herum- da die Nationalpärke nicht eingezäunt sind.
Vorwärtskommen
Wir dachten Botsuana sei extrem teuer, da der Lonely Planet das behauptet, aber wir gaben hier weitaus weniger Geld aus als in den anderen, von uns besuchten Ländern.
Die lokalen Transportmöglichkeiten sind sehr verlässlich und extrem günstig, also würden wir definitiv empfehlen, einen Bus zu nehmen, anstatt ein Auto zu mieten.
Die Busse fahren so ziemlich an alle Orte, die man als Tourist sehen will.
Schlafen
Wir hatten gehört, dass die Campingplätze ein Vermögen kosten, aber wieder wurden wir positiv überrascht. Wenn du keinen Plan hast, schau dir einfach die lokalen Gasthäuser an und du wirst viele sehr günstige Übernachtungsmöglichkeiten finden.
Ausserdem ist Campieren in den Backpackers-Hostels sehr günstig.
Essen
Wie bereits erwähnt, hat es Strassenstände mit lokalem Essen, aber es gibt auch Debonair’s Pizza in den Städten und die Supermärkte bieten alles, was das Herz begehrt. (Auch Sojamilch <3)
Das Essen in den Lodges ist teuer, also empfehlen wir, die lokalen Restaurants zu besuchen.
Moneten, Zaster und Stutz
ATMs gibt’s in allen Städten.
Wie bereits erwähnt, wenn du den grossen Touristenattraktionen fernbleibst und kein Auto mietest, wirst du sehr günstig vorankommen.
Die lokale Währung ist Pula.
Sicherheit
Botsuana hat’s richtig gemacht und die Kolonialisten früh genug verjagt, also konnte niemand seine Bodenschätze stehlen und die Bevölkerung profitiert nun massiv davon. Der Wirtschaft geht es sehr gut.
Du wirst sehen, dass die Einheimischen ziemlich wohlhabend aussehen, die Leute sind schick angezogen und tragen oft Laptops bei sich- so wie in Europa.
Ein Einheimischer hat uns auch erzählt, dass das Land in Botsuana sehr günstig ist und daher sehr viele Leute bis zu vier Häuser besitzen.

Da Botsuana sehr wohlhabend ist, ist die Sicherheit auch sehr gut und du musst nicht mehr aufpassen, als sonst.
Do
-Sprich mit Einheimischen über Botsuanas Geschichte

-Fahr mit dem Bus durch die Kalahari Wüste

-Geniesse die unglaubliche und wunderschöne Flora und Fauna
Don't
-Bestell keinen veganen Burger im The Old Bridge Backpackers (du wirst ein Rote Beete Plätzchen ohne Brot und mit ein Bisschen Salat bekommen… für ziemlich viel Geld) Aber hey, zumindest bieten sie ihn an ;-)


Simbabwe


Ehrlich gesagt können wir nicht besonders viel zu Simbabwe sagen, da wir nur in Victoria Falls waren.
Da das Land seit Langem in einer Finanzkrise steckt, wurde uns davon abgeraten, herumzureisen. Manche Leute wagen sich’s aber und sagen es sei toll!
Vorwärtskommen
Es gibt Busse und geteilte Taxis, aber das ist alles, was wir sagen können…
Schlafen
Victoria Falls ist extrem touristisch, also sind die Preise lächerlich hoch. Rechne damit, hier viel Geld auszugeben.

Was uns ziemlich nervte ist, dass trotz der hohen Preise Kreditkartenzahlungen nicht möglich sind, also mussten wir dauernd Unmengen an US-Dollar mit uns tragen.

Wir empfehlen jedoch das Shoestrings Backpackers! Es ist ein sehr cooler und jugendlicher Ort mit einer tollen Bar.
Essen
In Victoria Falls wird hauptsächlich westliches Essen angeboten, da das offenbar das ist, was die meisten Touristen wollen. Wir finden das schade, aber ja…
Moneten, Zaster und Stutz
An den meisten Orten musst du mit US-Dollar bezahlen. Die lokale Währung ist Simbabwe-Dollars und heute ist die Rate dieselbe, wie beim US-Dollar (aber nur IN Simbabwe).

Wegen der Finanzkrise ändert die Regierung die Währung andauernd.

Du kannst auch alte Simbabwe Dollar als Souvenir kaufen, aber oft verlangen sie für eine Note 15 US-Dollar…

Als wir in Simbabwe waren, funktionierten die ATMs nicht, also nimm so viel Bargeld mit, wie du planst, auszugeben (und vielleicht ein Bisschen mehr).
Sicherheit
Simbabwe ist generell eher unsicher, also sei vorsichtig.
An touristischen Orten wie Victoria Falls, ist die Sicherheit aber sehr hoch.
Do
-Bungee-Jumpen von der Brücke aus

-River Rafting

-Zip Line

Wir haben nichts davon gemacht, weil es zu teuer war, aber man sagt, es sei toll.
Don't
-Lass dich nicht von Strassenverkäufern austricksen. Sie denken alle Touristen seien reich, also verlangen sie grundsätzlich viel mehr Geld, als normal wäre.


Sambia


Leider hatten wir nicht mehr viel Zeit, als wir in Sambia ankamen, aber wir durchquerten das Land per Bus und hatten so die Möglichkeit, seine Schönheit vom Fenster aus zu bewundern…
Es ist definitiv einen Besuch wert!
Vorwärtskommen
Der beste Weg zu Reisen, ist per Bus. Es gibt verschiedene Büros und Anbieter und die Leute werden versuchen, ihre Tickets ziemlich aggressiv loszuwerden, also raten wir, sich zuerst zu informieren und zu entscheiden, welchen Bus man nehmen will.
Die Busse funktionieren, aber pünktlich sind sie meistens nicht.
Schlafen
Es hat Backpackers Hostels in den grösseren Städten und abgesehen davon, wirst du immer günstige, lokale Gasthäuser oder Campingplätze finden.

In Livingstone übernachteten wir im Jollyboys Backpackers, welches wir liebten! Es ist sehr gross und einladen und jeden Sonntag gibt es eine Filmnacht mit gratis Popcorn :D

In Lusaka hatten wir geplant, im Lusaka Backpackers zu übernachten, aber es war leider ausverkauft, also schliefen wir in einem lokalen Backpackers, welches nur eine Strasse weiter liegt (leider haben wir den Namen vergessen).

In Chipata übernachteten wir in Dean’s Hill View Lodge, welche wir definitiv empfehlen! Es ist eine sehr schöne Lodge, welche eher wie ein Backpackers aussieht und funktioniert und auch einen Campingplatz bietet.
Essen
Überall im Land bieten Einheimische Essen am Strassenrand an, also wann immer der Bus stoppt, versuche das lokale Essen- Zb. Frische Erdnüsse, gebratener Mais, handgekochte Chips usw.

Es hat auch grosse Supermärkte in den Städten.
Moneten, Zaster und Stutz
Die lokale Währung ist Zambia Kwacha.

In den Städten hat es ATMs und sie funktionieren ;)
Sicherheit
Sambia ist ziemlich sicher, du kannst durch die Gegend spazieren und wirst viele freundliche und hilfsbereite Leute antreffen.
Orte und Aktivitäten die wir am meisten mochten
-Roadtripping through the country
Man kann auch eine Safari machen oder die Viktoriafälle von hier aus besuchen, aber da wir beides bereits hinter uns hatten, liessen wir es aus.
Do
-Kauf am Strassenrand 3kg frische Erdnüsse für umgerechnet 1 Dollar

-Rede mit den Einheimischen

-Geniesse die grüne und fruchtbare Landschaft und kaufe frische Früchte auf den Märkten
Don't
-Gib nicht zuviel Geld für Bilder aus… Alle haben die Bilder «selber gemalt» und du wirst immer «der erste Kunde» sein… Klar…


Malawi


Ehrlich, Malawi war DAS Paradies für uns und definitiv unser Lieblingsland in Afrika!
Die Leute sind unglaublich freundlich und hilfsbereit und du wirst nirgendwo sonst sowas wie den Lake Malawi und seine karibisch-aussehenden Strände antreffen.
Vorwärtskommen
Wir reisten per Bus nach Lilongwe und dann wieder per Bus nach Mzuzu, wo wir dann auf ein Minibus-Taxi wechselten um zum Lake Malawi zu kommen.

Jedoch gibt es von Lilongwe nach Mzuzu nur einen staatlichen Bus, welcher als 5-Sterne Bus gekennzeichnet ist und daher auch ziemlich viel kostet. Schlussendlich hatten wir aber nicht einmal einen Sitzplatz und mussten während der 5-stündigen Fahrt stehen.

Wenn du einen Sitzplatz willst, musst du ein Stück Kleidung oder eine Tasche durch das offene Fenster werfen, um den Platz zu reservieren. So machen es die Einheimischen.

Obwohl die Bewohner extrem freundlich sind, ist das Einsteigen beim Bus eine unglaublich aggressive Angelegenheit. Manche Leute werden dich wortwörtlich aus dem Bus reissen, um vor dir einsteigen zu können, also sei auf Ellbogen in den Rippen vorbereitet.
Schlafen
Der so ziemlich einzige Ort zum Übernachten in Lilongwe ist das Mabuya-Camp, ein sehr einladendes Backpackers mit Campingplatz und gutem Essen.

In Mzuzu übernachteten wir im Mzoozoozoo Backpackers, ebenfalls sehr zu empfehlen.

Danach übernachteten wir im Butterfly Space in Nkatha Bay, eine sehr rustikale Lodge mit Plumpsklos und nicht immer funktionierender Elektrizität, aber Trinkwasser ist gratis (sofern es funktioniert) und die Lodge liegt direkt am See. Ausserdem gehen die Einnahmen an arme Kinder.

Auf Likoma Island wohnten wir im Mango Drift, ein wunderschöner Ort direkt am Strand.
Essen
Malawi war das erste Land, wo das Essen so günstig ist, dass wir vom selber-Kochen zu den lokalen Restaurants oder sogar den Lodge-Restaurants wechselten.
Normalerweise (als Vegetarier*in) zahlst du etwa 4 bis 5 Dollar für eine Mahlzeit und das lokale Essen ist sehr lecker und bietet viele vegane Optionen, wie z.B. Chapatti, Bohnen, Reis, Nsima (weisse Polenta), Guacamole und viele Gemüsesorten.
Moneten, Zaster und Stutz
Die lokale Währung ist Malawi Kwacha, welche- obwohl der Name derselbe ist wie in Zambia- eine völlig andere Rate hat, also sei vorsichtig beim Rechnen oder du wirst viel zu viel Geld ausgeben ;-)

Es hat ATMs in den grösseren Städten, aber in Nkatha Bay zum Beispiel gab es nur zwei ATMs und die funktionierten beide nicht, als wir dort waren. Bring also genug Bargeld, wenn du ländliche Gegenden bereist.
Sicherheit
Malawi hat den Namen «warmes Herz von Afrika» definitiv verdient. Es ist sehr sicher und die Einheimischen sind unglaublich freundlich und hilfsbereit und viele wollten uns kennenlernen, um Freundschaft zu schliessen.
Do
-Nimm die Fähre um nach Likoma Island zu gelangen

-Bring genug Bargeld nach Likoma Island

-Mach die Dugout-Canoe-Challenge im Mango Drift und gewinne ein gratis Getränk

-Triff Einheimische

-Tauche im Lake Malawi

-Schnorchle im Lake Malawi

-Pass auf wegen Bilharziose (eine Krankheit, welche du im Lake Malawi auflesen kannst)
Don't
-Nimm kein kleines und instabiles Boot, um zur Fähre zu gelangen- wenn dir dein Gepäck lieb ist.

-Nimm die Bilharziose Medikamente nicht als Prophylaxe! (manche Einheimische empfehlen das). Es handelt sich um ein Antibiotikum und wenn du es unbegründet nimmst, förderst du nur resistente Bakterien.


Tansania


Tansania ist sehr beliebt bei Touristen. Es ist eines der Länder, wo Suaheli gesprochen wird und das offizielle Motto lautet Hakuna Matata.
Vorwärtskommen
Es gibt Fernbusse, welche dich überall hinbringen. Wie in Sambia, versuchen auch hier die Leute, ihre Tickets auf eher aggressive Art und Weise loszuwerden und sie werden versuchen, von Touristen mehr Geld zu verlangen, als von Einheimischen.
Das tun sie oft sehr dickköpfig und du wirst wahrscheinlich irgendwann nachgeben, weil du keine Lust hast, zu streiten.

Die Busse sind nicht die besten und wenn einer nicht voll ist, werden die Passagiere auf einen anderen Bus verlegt, wo manche nicht einmal mehr einen Sitzplatz finden.
Aber hey, immerhin kommt man an.

Die lokalen Minibus-Taxis werden hier Dalla Dalla genannt und besonders auf Sansibar, raten wir definitiv dazu, per Dalla Dalla zu reisen, um Geld zu sparen.

Offenbar wird auch empfohlen, Tansania per Zug zu bereisen, aber das haben wir nicht gemacht.
Schlafen
Da Tansania sehr touristisch ist, sind die Preise zum Übernachten höher und oft hat es nur Hotels zur Verfügung. In Mbeya fanden wir aber ein Hotel, wo wir nur 10 Dollar pro Nacht zahlten.

In Dar Es Salaam gehören das YMCA und das YWCA zu den günstigsten Optionen, aber sie sind nicht besonders sauber und komfortabel.

Auf Sansibar sind die Preise noch höher, sogar Dorm-Betten kosten zwischen 30 und 40 USD! Handeln lautet hier die Devise und wir schafften es, ein Doppelbett für 35 Dollar zu bekommen.
Falls du Internetzugang hast versuche Airbnb oder Couchsurfing.
Essen
Auch das Essen ist eher teuer, besonders auf Sansibar und es wird hauptsächlich westliches Essen angeboten. Wir raten dazu, nicht in den Lodges zu essen, sondern in den Dörfern nach lokalen Restaurants zu suchen, wo du sehr günstiges afrikanisches Essen finden wirst.
Moneten, Zaster und Stutz
Wie bereits erwähnt, versuchen viele Einheimische, auf aggressive Art und Weise mehr Geld von Touristen zu bekommen. Bezahle nicht einfach, ohne zu handeln, auch wenn du oft nach einer Weile aufgeben wirst, da man nie wissen kann, was sonst passiert.
Taxifahrer drohten uns sogar damit, uns aus dem Taxi zu werfen, sollten wir uns weigern das zu bezahlen, was sie wollten. Die Leute sind sich reiche Touristen gewohnt, welche einfach alles bezahlen ohne zu hinterfragen und so werden dann die Preise festgelegt, welche für uns Budget-Reisende viel zu hoch sind.

Es gibt ATMs in den Städten, ABER: auf Sansibar gibt es nur in Stone Town ATMs, also wenn du zum Beispiel nach Paje reist, musst du genug Bargeld mitnehmen. Oder du nimmst ein Dalla Dalla zurück nach Stone Town, die sind sehr günstig.
Wie auch in Victoria Falls, akzeptieren auch hier die meisten Leute trotz der hohen Preise keine Kreditkartenzahlungen, also muss man immer viel Bargeld dabei haben.

Die lokale Währung ist Tansanische Schilling, aber in touristischen Regionen sind auch USD akzeptiert.
Sicherheit
Die meisten Einheimischen sind sehr freundlich, aber viele versuchen, Touristen abzuzocken.

Wir fühlten uns nicht besonders sicher, als wir uns weigerten, mehr für ein Busticket zu bezahlen, als normal war. Der Verkäufer wurde sehr aggressiv und schlussendlich mussten wir Schmiergeld bezahlen, da uns ein Passagier darauf aufmerksam machte, es sei sicherer so.

Trage keine unnötigen Wertsachen auf dir, wenn du durch die Gegend spazierst und sei immer wachsam.
Orte und Aktivitäten die wir am meisten mochten
Do
-Geniesse ein kühles Bier am Strand

-Nimm ein Dalla Dalla und besuche Stone Town

-Kauf schöne Stoffe und feine Gewürze

-Schau dir die Sterne an auf Sansibar

Auch Tauchen wird auf Sansibar empfohlen, aber wir machten es nicht, weil es uns zu teuer war.
Don't
-Geh nicht Schnorcheln mit Delfinen. Was als tierfreundliche Aktivität angepriesen wird, ist in Wirklichkeit eine regelrechte Jagd, bei der mindestens fünf Boote die Delfine verfolgen und die armen Tiere sind total gestresst und unglücklich.
Wir sind froh, dass wir an dem Tag verschlafen hatten und es verpassten!


Kenia


Kenia ist bei Touristen sehr beliebt, da es sehr viele Aktivitäten und viele Safari-Optionen bietet.
Wir sahen nicht soviel vom Land, wie wir wollten, da wir hauptsächlich in Nairobi auf unser Indien-Visum warten mussten…
Vorwärtskommen
Von Tansania nach Kenia nahmen wir ein Minibus-Taxi, welches hier Matatu genannt wird.
Es gibt auch andere Busse, welche von günstig und kein Komfort bis zu hochkomfortabel und sicher reichen, und nicht einmal viel mehr kosten. Wir hatten ziemlich schlechte Bewertungen über die Simba-Busse gelesen, also wählten wir Modern Coast und waren absolut zufrieden.

In Nairobi existier UBER wieder! Wenn du in einer der an Nairobi angrenzenden Gegend wohnst, kannst du auch den Zug in die Stadt nehmen, welcher immer pünktlich ist, ein hohes Sicherheitskonzept hat und extrem günstig ist (etwa 40 Cent). Der Zug fährt täglich morgens um 7 und 9 Uhr und abends zu Feierabendzeiten.
Er fährt jedoch nur morgens und abends, zu den restlichen Zeiten raten wir dazu, ein Uber oder ein Matatu zu nehmen.

Der Verkehr ist schrecklich in Nairobi und eine Strecke von 6km zurückzulegen dauert mindestens eine Stunde.
Schlafen
Da wir hauptsächlich in Nairobi blieben, und das für eine längere Zeit, wählten wir ein Airbnb-Zimmer in Imara Daima.
Es gibt jedoch grundsätzlich in Kenia sehr viele Übernachtungsmöglichkeiten- auch günstige.

In Namanga übernachteten wir in einem komfortablen, lokalen Gasthaus (leider haben wir auch hier den Namen vergessen, sorry!)

In Naivasha wohnten wir im Fisherman’s Camp, eine der günstigeren Optionen. Wir wählten ein Banda im Top Camp, da es etwa halb soviel kostet wie die Bandas, welche unten am Seeufer liegen.
Essen
Da wir in einem Airbnb wohnten, kochten wir unser Essen selber (oder wurden eingeladen). Wir kauften das Essen auf den lokalen Märkten, etwas, das wir definitiv empfehlen!

In Nairobi mochten wir das Java-House besonders, eine etwas teurere Restaurant-Kette (aber immer noch günstiger als in Europa), wo es viele vegane und vegetarische Optionen hat, wie Burger, Burritos und Sandwiches.
Oh, und sie haben Sojamilch für den Kaffee!

Sojamilch ist etwas, das in Kenia offenbar nicht besonders bekannt ist. Wir fanden sie nur in einem einzigen Supermarkt: dem Choppies.
Moneten, Zaster und Stutz
Die lokale Währung ist Kenianische Schilling, welche eine andere Rate hat, als die tansanischen Schilling.

Die Preise in touristischen Gegenden sind eher hoch, aber man kann gut Geld sparen, wenn man Couchsurfing, Airbnb und Uber benutzt und in weniger touristischen Gegenden übernachtet.
Sicherheit
Nairobi soll die gefährlichste Stadt Afrikas sein und normalerweise hört man sehr viel schlechtes, manche Leute nennen die Stadt sogar Nai-Robbery.

Seit der Terror-Attacke vor einigen Jahren, hat die Regierung die Sicherheit jedoch massiv verbessert und wir fühlten uns sehr sicher, wenn wir durch die Strassen spazierten. Überall hat es Polizisten und an den Supermarkt-Eingängen wird man durchsucht.
Wir gingen jedoch nachts nicht raus und trugen auch unsere Wertsachen meistens nicht bei uns. Sei einfach wachsam.
Do
-Miete ein Fahrrad und fahre durch den Hell’s Gate Nationalpark

-Geh wandern im Gorge im Hell’s Gate

-Spaziere durch Nairobi

-Besuche Mombasa (dafür hatten wir keine Zeit, aber alle sagen, es sei wunderschön)

-Besuche den Nairobi Nationalpark

-Beobachte Nilpferde im Lake Naivasha

-Besuche den City Market in Nairobi
Don't
-Gib nicht auf, wenn du in Nairobi ein Visum beantragst. Wir mussten darum handeln!


Uganda


Dank unserem ungeplanten verlängerten Aufenthalt in Nairobi, hatten wir nicht soviel Zeit in Uganda, wie wir gerne gehabt hätten.
Aber wir machten das Beste daraus! Uganda ist nebst Malawi und Lesotho unser Lieblingsland in Afrika und es bietet etwas, das sonst nur Ruanda hat: Die Gorillas…
Vorwärtskommen
Der beste Weg um voranzukommen, sind die Fernbusse für grosse Distanzen und die Matatus für kurze Strecken. Du kannst auch Motorrad-Taxis nehmen, aber die sind nicht besonders sicher (wie überall)
Schlafen
Wir schliefen im Backpackers Hostel in Kampala, welches sehr gemütlich ist und nahe am Stadtzentrum liegt.
Das Hostel hat ein eigenes Reisebüro, wo Gorilla-Tracking und andere Aktivitäten angeboten werden.

Es gibt auch andere Backpackers und günstige Gasthäuser.
Essen
In unserem Backpackers wurde hauptsächlich westliches Essen angeboten, inklusive köstlicher Pizza, welche für uns ohne Käse zubereitet wurde.
Es ist in Kampala eher schwierig, günstige, lokale Restaurants zu finden.
Es gibt jedoch auch ein paar Street-Food Stände in der Nähe.
Moneten, Zaster und Stutz
Die lokale Währung ist Uganda Schilling und die Rate ist eher tief.

Es gibt ATMs in den grösseren Städten und normalerweise ziemlich viele verschiedene, also solltest du immer eine finden, welche funktioniert.

Grundsätzlich ist Uganda günstiger als Kenia, also kauften wir unsere Souvenirs hier ;-)
Sicherheit
Uganda ist ziemlich sicher, besonders verglichen mit Kenia. Du solltest aber wie immer wachsam sein. Die Leute tendieren eher nicht zu bewaffneten Raubüberfällen, aber Taschendiebstahl kommt vor, also sei vorsichtig in Menschenmengen.
Do
-Besuche die Gorillas

-Kauf Souvenirs

-Geniesse die Landschaften

Es gibt auch sehr viele andere Aktivitäten, wie River-Rafting, aber diese sind ziemlich teuer
Don't
-Renn nicht weg, wenn ein Gorilla angreift